Alles beginnt im Geist. Achtsamkeitsübungen können positive Gefühle verstärken, was als Optimismus-Effekt bekannt ist. Wie Buddha einst sagte: „Unser Leben ist die Schöpfung unseres Geistes.“ Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Achtsamkeit Ängste und Depressionen lindern, das Immunsystem stärken, bei der Schmerzbehandlung helfen, ungesunde Gewohnheiten abbauen, Schlaflosigkeit bekämpfen, Bluthochdruck senken und sich positiv auf die Struktur und Funktion des Gehirns auswirken kann.
Achtsamkeit definiert
Achtsamkeit wird als die grundlegende menschliche Fähigkeit beschrieben, voll präsent und unserer Umgebung bewusst zu sein. Sie ermöglicht es uns, durchs Leben zu navigieren, ohne übermäßig zu reagieren oder überfordert zu sein. Viele Menschen wenden sich der Meditation zu, um Stress abzubauen, Ängste zu bewältigen, den Schlaf zu verbessern und die emotionale Gesundheit zu stärken. Diese Praxis spiegelt die umfassenderen Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden wider.
Bei der Meditation konzentrieren wir uns und verbringen die Wachzeit mit Gehirnwellenfrequenzen im Bereich von 7 bis 14 Hz (die gleiche Frequenz wie beim Träumen während des REM-Schlafzyklus). Dabei konzentrieren wir unsere Gedanken gezielt mit Hilfe des Unterbewusstseins. In dieser Frequenz lösen wir Probleme, verarbeiten Konflikte und entwickeln Ideen.
Transzendentale Meditation (TM)
Transzendentale Meditation (TM) gilt als die effektivste und wissenschaftlich nachgewieseneste Methode, um meditative Vorteile zu erzielen. Hier ist ein einfaches Beispiel für eine Meditationssitzung:
Die Meditationspraxis soll mühelos sein und Sie müssen nicht versuchen, Ihre Gedanken aktiv zu kontrollieren. Das Mantra dient als sanfter Brennpunkt und der Prozess ermöglicht es Ihrem Geist, auf natürliche Weise in einen Zustand tiefer Ruhe zu gelangen.
Achtsamkeit und Gebet
Dr. David H. Rosmarin, Assistenzprofessor für Psychologie an der Harvard Medical School und Direktor des Spirituality and Mental Health Program am McLean Hospital, sagt, dass die Forschung zum Gebet zeige, dass es ähnliche Vorteile wie Meditation haben könne: Es könne Ihr Nervensystem beruhigen und Ihre Kampf-oder-Flucht-Reaktion unterbinden. Es könne Sie weniger empfindlich auf negative Emotionen und weniger wütend machen. Wie es in der Bibel heißt: „Gott gibt seinen Geliebten im Schlaf.“
Die Kraft des Optimismus
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Studien zeigen, dass Personen mit hohen Optimismuswerten, die eine hoffnungsvolle Zukunftsperspektive widerspiegeln, deutlich weniger an Herzkrankheiten, Krebs und Sterblichkeit leiden als Personen mit hohen Pessimismuswerten. Denken Sie daran, dass jeder Gedanke das Potenzial hat, unseren Weg zu bestimmen. Beginnen wir unsere Reise mit der festen Überzeugung, dass wir durch die Entwicklung einer positiven und achtsamen Denkweise nicht nur uns selbst verändern, sondern auch Wellen positiver Veränderungen in der Welt um uns herum auslösen können.
Möge uns die Kraft des Glaubens und der Achtsamkeit zu einem Leben voller Sinn, Freude und Erfüllung führen.